Material
Wunderschöne fliegende Libelle in Gold, wohl 18K (750) und Platin, fein strukturierte und gravierte Flügel ausgefasst mit Diamanten (korngefasst in Platin), gute kleine Altschliffsteine mit einem Durchmesser von 1.4 – 1.8 mm, total ca. 1.2 ct., zwei kleine facettierte Rubin-Augen, Körper mit einem Diamant ausgefasst, Durchmesser ca. 3.6 mm, 8 ganz feine Demantoide, Durchmesser 2.2 – 2.5 mm, total ca. 0.6 ct., handgefertigt
Stempel
Stempel auf der Nadel: Reiman (Albert Reiman 1875–1976)
Grösse und Gewicht
Flügelbreite 51 mm, Gewicht 13.3 g
Zustand
Exzellent
Besonderes
Lieferung mit Lohri-Zertifikat und Spezialbox "D.S. Lavender" London
Eigentum einer Lady
Referenz-Nummer
EABO113
Jugendstil
(1880–1910)
Das Verewigen vom Werden und Vergehen
Der Jugendstil wollte auf das Bedürfnis des Menschen nach Schönheit und Geborgenheit in Zeit einer seelenlosen Mechanisierung eingehen. Diese Epoche umfasst eine relativ kurze Zeitspanne, prägte jedoch die Welt des Schmuckes dauerhaft. Zarte Farben und fliessende, organische Formen wie Blüten, Blätter, Insekten und Käfer zeichnen die Jugendstil-Schmuckstücke aus. Auch das Werden und Vergehen (Keimen, Blühen, Verwelken) sowie die Spuk- und Sagenwelt wird festgehalten. So empfindet der Betrachter dieser Schmuckstücke oft eine Wehmut über die Vergänglichkeit nach.